Deutsche Gesellschaft für Klinisches Prozessmanagement e.V. (DGKPM e.V.)

Ein starkes Netzwerk

Die Deutsche Gesellschaft für Klinisches Prozessmanagement e.V. (DGKPM e.V.) wurde 2008 als gemeinnütziger eingetragener Verein gegründet. Ihr Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet des sektorenübergreifenden Prozessmanagements im Gesundheitswesen zu diskutieren, zu fördern und nutzbar zu machen. Ihre Ziele verfolgt die DGKPM durch die regelmäßige Durchführung von Veranstaltungen zum Zweck des wissenschaftlichen Meinungs- und Kenntnisaustausches zwischen den auf dem Gebiet des Klinischen Prozessmanagements wissenschaftlich und praktisch Tätigen. Zu diesem Zweck finden mindestens einmal jährlich Veranstaltungen statt. Die DGKPM hat keine eigenwirtschaftlichen Interessen. Ihre Mitglieder einschließlich der Vorstände arbeiten ehrenamtlich und ohne Vergütung. Spenden oder Erträge aus Veranstaltungen setzt sie zur Finanzierung ihrer Aufgaben ein.  
Kontakt

Unser Selbstverständnis

Der eigentliche Daseinszweck von stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens ist das erfolgreiche Behandeln von Patienten. Erfolg in diesem Kontext bedeutet, dass die Patienten zufrieden sind mit der Behandlung und dem Behandlungsergebnis und dass die Mitarbeitenden ihre Arbeit gerne machen, wobei die wirtschaftlichen Ressourcen so genutzt werden, dass das Haus langfristig bei hoher Qualität ohne Defizit arbeitet. Gut gestaltete Prozesse im klinischen und unternehmerischen Alltag sind die gemeinsame Grundlage dieser Art von Erfolg. Sie verhindern beispielsweise Leerlauf, Wartezeiten, Informationsverlust, Doppelarbeiten und Abstimmungsprobleme. Gerade dies sind die Themen, die von den Mitarbeitenden regelmäßig als die wichtigsten Faktoren für Stress und Arbeitsüberlastung angegeben werden. 
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    Gleichzeitig bilden sie die Grundlage für die bestmögliche Patientensicherheit – ein Ziel, das alle im Gesundheitswesen Tätigen eint. 


    In den vergangenen Jahren haben Gesetzgeber, Leistungserbringer, Verbände, Fachgesellschaften oder Hochschulen eine Reihe von Aktivitäten gestartet, um Abläufe im Krankenhaus besser und sicherer zu machen: Normen zum Qualitätsmanagement, zum klinischen Risikomanagement, zur IT-Sicherheit und zum kaufmännischen Risikomanagement sind entstanden, haben aber die Tendenz, jeweils ein Inseldasein zu entwickeln. Wenn isolierte Bürokratien entstehen, wo vielmehr durchgängige patientenbezogene Prozesse benötigt würden, liegt aber Potenzial brach, das die Krankenhäuser doch eigentlich für eine erfolgreiche Behandlung nutzbar machen sollten. Wer mit knappen Ressourcen arbeiten muss, darf sich nicht verzetteln. 


    Hier setzt die DGKPM e.V. an. Sie versteht sich als Vermittler und Katalysator für alle Menschen und Institutionen, die in der Praxis oder in Wissenschaft und Forschung an der Verbesserung von Prozessen in Kliniken mitwirken wollen. Sie ist gleichermaßen offen für Praktiker wie auch für diejenigen, die in Themenfeldern wie z. B. Organisationsentwicklung, Risikoverhalten von Menschen und Gruppen oder Teampsychologie Grundlagenarbeit leisten. Sie vernetzt die Beteiligten, unterstützt Projekte und Veröffentlichungen, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Promotionen, begleitet Pilotprojekte und befördert die Einführung von best practice-Beispielen. Sie arbeitet mit anderen Fachgesellschaften und mit Entscheidungsträgern in der Politik, bei den Krankenkassen und mit wissenschaftlichen Instituten gem. SGB V zusammen.

Mitgliedschaft

Die DGKPM ermöglicht die Wahl zwischen einer ordentlichen Mitgliedschaft und einer Fördermitgliedschaft. 

Ordentliche Mitgliedschaft
Jede natürliche Person, die den Vereinszweck bejaht und zum Erreichen der Ziele der DGKPM beitragen will, kann auf Antrag und mit Vorstandsbeschluss ordentliches Mitglied werden.
Ordentliche Mitglieder sind in der Mitgliederversammlung stimmberechtigt und können für Ämter in der DGKPM kandidieren. 

Der Jahresbeitrag für ordentliche Mitglieder wird von der Mitgliederversammlung festgesetzt. Aktuell beträgt er 25 €/ Jahr. 

Fördermitgliedschaft  
Natürliche und juristische Personen (Gesellschaften, Vereine, Unternehmen usw.), die durch materielle bzw. ideelle Beiträge die Ziele des Vereins unterstützen wollen, können auf Antrag und mit Vorstandsbeschluss förderndes Mitglied werden. Fördernde Mitglieder haben in der Mitgliederversammlung kein Stimmrecht, sie sind aber teilnahmeberechtigt. 

Der Jahresbeitrag fördernder Mitglieder wird vom geschäftsführenden Vorstand in Abstimmung mit dem fördernden Mitglied individuell festgelegt, er darf jedoch nicht unterhalb des Mitgliedsbeitrags eines ordentlichen Mitglieds liegen.
Mitgliederbereich

Organe

Geleitet und vertreten wird die DGKPM vom Vorstand, dem Beirat und dem Senat. Die Mitglieder von Vorstand, Beirat und Senat nehmen ihre Aufgaben ehrenamtlich wahr.

Der Vorstand 
führt die Geschäfte, vertritt den Verein nach innen und außen und setzt die Beschlüsse der Mitgliederversammlung um. Er wird von der Mitgliederversammlung gewählt. 

Der Vorstand besteht aus:
  • Dr. rer. medic. Robert Lützeler, Vorsitzender des Vorstands, Klinikmanager der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum rechts der Isar der Technischen Universität, München
  • Ingolf Uerlich, Mitglied des Vorstands, candidatus medicinae
  • Claudius Kessler, Kassenwart, Assistenzarzt für Chirurgie an der Klinik für Viszeralchirurgie der Ludwig Maximilian Universität, München
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    Der Beirat 

    unterstützt den Vorstand in fachlichen und wissenschaftlichen Fragen. Die Mitglieder des Beirats werden vom Vorstand berufen.


    Der Beirat besteht aus:

    • Dr. Jürgen Norbisrath, MR i. R.
    • Prof. Dr. Hartwig Bauer, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
    • Prof. Dr. Dr. Alexander P. F. Ehlers, Fachanwalt für Medizinrecht, Facharzt für Allgemeinmedizin

    Der Senat 

    besteht aus ehemaligen Mitgliedern des Vorstands. Die Senatoren nehmen in Absprache mit dem Vorstand repräsentative Aufgaben für den Verein wahr. Sie werden von der Mitgliederversammlung gewählt. 


    Der Senat besteht aus:

    • Dr. Manfred Uerlich, Gründungsvorsitzender

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